Die Hospizidee lebt vom Ehrenamt!
Die Gesellschaft braucht Menschen, die ihre Zeit investieren, um anderen in schweren Zeiten zu unterstützen. Es geht hierbei um sogenannte psychosoziale Begleitung, also im Schwerpunkt die Sorge
um die Seele des Betroffenen, um seine Ressourcen in der Zeit und um die Unterstützung seines sozialen Umfeldes. Das kann die Familie sein, aber auch ein Freundeskreis oder die Pflegenden in
einer Institution.
Wichtig ist, dass die Ehrenamtlichen Begleitung anbieten. Alle Tätigkeiten, die eine Berufsgruppe in einer solchen Situation übernehmen kann, bleibt in dieser Gruppe. Also entfällt für das
Ehrenamt die professionelle Pflege, die juristische Beratung, die medizinische Versorgung und alle Formen der Therapie. Dafür wird um den Betroffenen ein Netzwerk aufgebaut, das ihn in allen
Lebenslagen trägt und optimal versorgt!